Im Interview mit Bischof Michael Wüstenberg des südafrikanischen Bistums Aliwal
(Autor: Ghassan Abid)

© Michael Wüstenberg ist Bischof des südafrikanischen Bistums Aliwal. In der Hansestadt Hamburg ist er aufgewachsen. Später unterhielt er Kontakte nach Burkina Faso in Westafrika. In Südafrika engagiert er sich heute in vielfältiger Hinsicht in einer „Kirche der Armen unter den Armen“. Die Berichterstattung zum Limburger Bischof Tebartz-van Elst hält er für wichtig und richtig, sofern Respekt und Menschenwürde geachtet werden. Zum Südafrika-Aufenthalt von Tebartz-van Elst wurde der Bischof durch das Online-Medium „SÜDAFRIKA – Land der Kontraste“ auf die Probleme aufmerksam gemacht.
2010sdafrika-Redaktion: Wir begrüßen auf „SÜDAFRIKA – Land der Kontraste“ Herrn Michael Wüstenberg, deutscher Bischof in Südafrika. Sie sind in Hamburg aufgewachsen und seit 1992 in Südafrika tätig. Wie kam es dazu, dass es Sie ans Kap verschlagen hatte?
Antwort: Ich bin ja noch immer etwa 1000 km vom Kap weg, eben im Ost-Kap. Verschlagen hat es mich nicht. Ich wollte in Afrika mehr über Inkulturation, aktive Beteiligung von Gemeindemitgliedern und Basisgemeinschaften lernen. Das hatte mich in Begegnungen mit Gemeinden vor allem in Burkina Faso fasziniert. Wenn etwas mich verschlagen hat, dann meine Unkenntnisse in Französisch. Ansonsten wäre Westafrika auch eine Wahl gewesen.
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Verschlagwortet mit 05 Nov 2013 07:39:00 GMT, 2010sdafrika-Redaktion, 2013-11-05, Afrika, Apartheids-Südafrika, Arbeitslosigkeit, Arme, Armut, Armutsbekämpfung, Aus- und Fortbildung, Ausbeutung, Ausbildungsförderung, Öffentlichkeit, Überzeugung, Basisgemeinschaft, Begegnung, Benedikt XVI, Berichterstattung, Beteiligung, Betreuung, Bewusstsein, Bibel, Bischof, Bischof Ambrosius, Bischof Franz Kamphaus, Bistum Aliwal, Bistum Limburg, Blechhütte, Burkina Faso, Christliche Gemeinschaft, deutsche Geistliche, Diasporakirche, Diözese, Dukathole, Einkommen, Einschüchterung, Entwicklungsprojekte, Ernährung, Erzbischof Oscar Arnulfo Romero, Eskapaden des Limburger Bischofs in Südafrika, extravagant, Familie, Französisch, Frauen, Freude, Fritz Lobinger, Gartenwirtschaft, Geiz, Gemeinde, Gemeindemitglieder, Gesellschaft, Gier, Glauben, Hamburg, Häusliche Gewalt, Herausforderungen, HIV/AIDS, Inkulturation, innerkirchliche Arbeit, Interview, Jugendliche, Jugendzentrum, Kap, katholische Kirche in Deutschland, katholischen Kirche in Südafrika, Kinder, Kindergeld, Kinderprostitution, Kirche, Kirchenmitglieder, Kirchenquelle, Kirchenrechtler, Kleine Christliche Gemeinschaft, Kontrolle, Korruption, Krankenpflege, Kriminalität, Kritik, Kurse, Laienbeteiligung, Leaders, Leben, Lebensstil, Lehren, Lehrer, lernen, Limburg, Limburger Bischof, Mailand, Mangel an Respekt, Münster, Meinungsbildung, Menschenwürde, Michael Wüstenberg, Missbrauch, Optimismus, Ost-Kap, Ostkap-Provinz, Papst, Papst Franziskus, Pastoralplan, Pension, Pioniergeist, römisch-katholische Kirche in Südafrika, Rückkehr, Respekt, San Salvador, SÜDAFRIKA - Land der Kontraste, Südafrika, Südafrika-Aufenthalt, südafrikanische Ortskirche, südliches Afrika, Schüler, Schule, schwarze Bevölkerung, Selbstachtung, Skandal, Sozialleistung, Spiritualität, Streikaktion, Studenten, Tebartz-van Elst, Thomas Schüller, Township, Ungleichverteilung, Universitäten, Unmut, Vergewaltigung, Verschwendung, Volk Gottes, Wahrheit, Waisen, Westafrika, Wohlstand, Zweiter Vatikanischer Konzil