Im Interview mit Michael Dürr, Diplom-Ökonom und Aktionär der Zentralbank Südafrikas
(Autor: Ghassan Abid)

© Michael Dürr ist Diplom-Ökonom, Gründungsredakteur des Wochenmagazins & Online-Mediums BÖRSE ONLINE und aktiver Aktionär der Zentralbank Südafrikas (SARB). Mehrfach kam es mit Vertretern der Bank zu Differenzen. Im Jahr 2008 verließ er mit seiner Familie das Land Südafrika, nachdem er massive Drohungen des damaligen SARB-Präsidenten Tito Mboweni erhalten hatte, sagte Dürr im Interview mit „SÜDAFRIKA – Land der Kontraste“. Im Mai 2013 stellte Dürr gegen die amtierende Zentralbankchefin Gill Marcus eine Strafanzeige wegen kriminellen und ungesetzlichen Verhaltens. Die Staatsanwaltschaft prüft die Einleitung eines offiziellen Ermittlungsverfahrens.
2010sdafrika-Redaktion: Wir begrüßen auf „SÜDAFRIKA – Land der Kontraste“ Herrn Michael Dürr – Diplom-Ökonom, Gründungsredakteur des Wochenmagazins & Online-Mediums BÖRSE ONLINE und aktiver Aktionär der Zentralbank Südafrikas (SARB). Wann hielten Sie sich in Südafrika auf und warum verließen Sie das Land?
Antwort: Ich erwarb mein Haus in Hout Bay im Jahr 1998, zog 2004 mit meiner Familie auf die Farm „Kleine Perle“ in Pearly Beach. Im Jahr 2008 – nach massiven Drohungen seitens des damaligen SARB-Governors Tito Mboweni – zogen wir nach reiflicher Überlegung nach Schliersee in Bayern um.
2010sdafrika-Redaktion: Sie besaßen, wie bereits angesprochen, eine Farm am Kap und kauften sich Anteile an der SARB, die sich zu 100 Prozent im Privatbesitz befindet. Wie kam es zu diesem Einkauf?
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Exklusiv: Abschwächung der südafrikanischen Rand-Währung begünstigt soziale Unruhen
(2010sdafrika-Redaktion)
Banken beobachten in regelmäßigen Abständen die Entwicklungen von Unternehmen, Branchen und Volkswirtschaften. Analysten werten Datenmaterial auf, damit Investoren und Anleger bei ihren Entscheidungen auf ein diesbezügliches Wissen zurückgreifen können. Die Commerzbank stellt der südafrikanischen Volkswirtschaft ein katastrophales Zeugnis aus. Neue Unruhen sind zu erwarten und das Land stecke in einer ernsten Krise. Der interne Börsenkompass der Commerzbank ist als klarer Alarmruf zu verstehen.

© Die Commerzbank gibt eine Warnung raus. Südafrika befinde sich in einer ernsten Krise. Soziale Unruhen sind zu erwarten und die Regierung bleibe untätig, heißt es in dem internen Börsenkompass der Analysten aus Frankfurt am Main.
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